Titel ist möglich, aber der Taschenrechner bleibt zu Hause

Am kommenden Wochenende steht das vorletzte Rennwochenende von Stefan Ströhlein in der IDM Superstock600 auf dem Plan. Bei 60 Punkten Vorsprung und noch 100 zu vergebenden Punkten an den letzten beiden Wochenenden wird aber nicht gerechnet, sondern Rennen gefahren.

Natürlich könnte Stefan Ströhlein aus Rothenburg jetzt beginnen und auf Taktik zu fahren, dass er sich den Titel möglichst gleich dieses Wochenende sichern würde. Aber wer ihn kennt weiß, dass dies nicht Stefans Natur ist. Er ist ein Racer und er möchte Rennen gewinnen, der Titel kommt dann ganz von alleine.

Für Stefan ist Assen die Strecke mit der weitesten Anreise. Aber trotzdem empfindet er sie als eine der besten Strecken im Kalender. Es ist eine GP Rennstrecke nach alter Tradition und er freut sich auch schon sehr darauf. Nach ein paar Tagen Urlaub mit der Familie hat er auch wieder genug Energie getankt, um wie immer perfekt vorbereitet an den Start zu gehen.

Stefans zum Wochenende in Assen:
„Nach ein paar Tagen Urlaub mit der Familie freue ich mich riesig auf Assen. Einer der besten Strecken in unserem Kalender. Von der Entfernung aber auch die weiteste Anreise. Ich werde wieder wie auch in allen Rennen zuvor mein Bestes geben. Das Bike das Team und ich werden wieder perfekt vorbereitet sein. Mit 60 Punkten Vorsprung bei noch 100 zu vergebenen Punkten in noch 4 zu fahrenden Rennen da könnte, wenn es ganz gut läuft der vorzeitige Titel möglich sein. Aber das ist für dieses Wochenende nicht meine Bedingung, ich möchte mein Bestes geben und das Rennfahren genießen und nicht mit dem Taschenrechner fahren. Sonst mache ich mir nur unnötigen Druck!“

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